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  Spottgedicht
 

Spottgedicht aus Wilhelmshaven, frei nach Wilhelm Busch: Meister B(ö)eck

Jedermann im Lande kannte
einen, der sich Beck benannte.

Ja, der Pfälzer-Kurt vom Main,
der wollt´ immer Vorbild sein,
ganz sozial und demokratisch,
fleißig, ernsthaft und pragmatisch
trotz Agenda ZwanzigZehn
immer sauber, telegen.

Doch den vielen Arbeitslosen,
seiner Meinung nach Mimosen,
Faule, die sich niemals waschen,
diese unrasierten Flaschen,
denen will er Jobs besorgen,
in drei Wochen oder morgen.

Nur des Meisters Beckes Bart
an den Wangen flaumte zart
bis zur Oberlippe gar
sproß der Wildwuchs sonderbar,
unrasiert und ungenierend
sich dem Volke präsentierend.

„He, heraus du Mecker-Beck,
Meister, Meister meck, meck, meck,
auf der Stelle zur Rasur
und Diät für die Figur,
denn so feist und wohlgenährt,
lebt kein Sozi unbeschwert
nur in Saus und Völlerei
dort in seiner Staatskanzlei“.

Alles konnte Beck ertragen,
doch das schlug ihm auf den Magen:
„Undankbar und ohne Pflicht,
diese dumme Unterschicht ...
solch ein arbeitsloses Pack
bring ich ganz, ganz schnell auf Zack !!!“

Wieder tönt es „Meck, meck, meck,
Meister Beck, ran an den Speck,
dein Anzug platzt aus allen Nähten
wegen üppiger Diäten
auch der Herzinfarkt schon droht,
meck, meck, meck, du Idiot …
all die Steuern zu entrichten,
die du kostest ... wir verzichten
auf die Nadelstreifennieten,
das sind Clement-Parasiten !!!
Du ein Vorbild? Bitte nicht ...
es grüßt dich Deutschlands Unterschicht“

Beck in seiner Staatskanzlei
tobte „Welche Sauerei !!!
Ohne Hartz wär´s nie passiert,
dass man mich hier so blamiert ...
Überhaupt: Was mir nicht passt:
Peter Hartz bald schon im Knast,
sitzt dann unrasiert und faul,
doch ab jetzt halt ich mein Maul
und werf das Parteibuch weg ...
sonst schrei´n sie wieder: Meck, meck, meck“

(Quelle:www.rf-news.de)
 
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